Determinismus und Immanenz: Zur Kritik der Organisation in digitalen Kulturen
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Digitale Medien verschärfen ein altes, organisationales Medienverständnis: Medien sind Materialien der Ordnung und des Managements von Zeit, Raum und Macht. Die Kritik der Konstitution und Effekte digitaler Kulturen nimmt damit die Form einer Medienorganisationskritik an. Der Beitrag umreißt dieses organisationale Apriori kritischer Analyse und seine Implikationen. Welche Reflexions- und Darstellungsweisen stehen nun einer Medienorganisationskritik zur Verfügung, die sich selbst als medial bedingt begreift? Anhand von Beispielen aus Literatur, Theater und bildender Kunst skizziert der Essay Möglichkeiten einer Poetik des Organisierens in digitalen Kulturen und ihrer Verbindung deterministischer und immanenter Prinzipien der Kritik.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Kritik postdigital |
Herausgeber | Laura Hille, Daniela Wentz |
Anzahl der Seiten | 19 |
Erscheinungsort | Lüneburg |
Verlag | meson press |
Erscheinungsdatum | 2023 |
Seiten | 62-80 |
ISBN (Print) | 978-3-95796-038-2 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-95796-039-9 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2023 |