Conrad Wilhelm Hase und seine Bedeutung für das Bauen im ländlichen Raum
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Authors
Conrad Wilhelm Hase war der wichtigste Vertreter des neugotischen Baustils in Norddeutschland. Mitte des 19. Jh., in der Phase der Industrialisierung, hatte er sehr großen Einfluss auf die Architektur. Sein zentrales Credo war die Rückbesinnung auf den Baustil der Gotik in der Architektur. Was zunächst als quasi Stilübernahme begann, entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte weiter. In der Spätphase der Neugotik reklamierten die Architekten für sich, einen eigenen und neuen Baustil entwickelt zu haben. An dieser Entwicklung war Hase maßgeblich beteiligt. Als Architekt baute er selbst in dem neuen Stil, viel wichtiger war aber, dass er als Lehrer zahllose Schüler überzeugte, neugotisch zu bauen.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Die Backsteinstadt Lüneburg : Ursprünge − Entwicklungslinien − Technikgeschichte |
Herausgeber | Martin Pries, Antje Seidel |
Anzahl der Seiten | 14 |
Erscheinungsort | Norderstedt |
Verlag | Books on Demand GmbH |
Erscheinungsdatum | 2014 |
Seiten | 95-108 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-7357-3961-2 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2014 |
- Geographie - Norddeutschland
- Bauwesen und Architektur - Baustil, Gotik, Neugotik, Klassizismus, Ziegel
- Kulturwissenschaften allg. - Baugewerkschule, Brandschutzordnung, Sozialstruktur, Industrialisierung, Mechanisierung
Fachgebiete
Zugehörige Projekte
Die wirtschaftlich-kulturelle Bedeutung des Rohstoffs Ton für die Backsteinstadt Lüneburg
Projekt: Forschung
Zugehörige Aktivitäten
Books on Demand GmbH (Verlag)
Aktivität: Herausgebertätigkeit und Begutachtung von Publikationen › Herausgabe von Publikationsreihen › Forschung