Social Marketing und Bildung für eine nachhaltige Waldwirtschaft, Projekt: Mensch & Wald
Projekt: Forschung
Projektbeteiligte
- Stoltenberg, Ute (Wissenschaftliche Projektleitung)
- González, Ana (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Krebs, Oliver (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Eberhard Karls Universität Tübingen
Beschreibung
Den Funktionen und Ressourcen des Waldes und ihrer Bedeutung für den Menschen wird innerhalb der Nachhaltigkeitsdebatte zunehmend ein höherer Stellenwert beigemessen.
Im Sinne der Agenda 21 bietet sich die Möglichkeit, globale Wirkungszusammenhänge auf lokaler Ebene im Bereich der Waldwirtschaft zu berücksichtigen.
Voraussetzung ist die Sensibilisierung des Einzelnen für ein zukunftsorientiertes Leben und ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft, wie es auch Anliegen der für die Jahre 2005 bis 2014 ausgerufenen UN-Dekade zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist. Notwendig ist eine Bewusstseinserweiterung auf soziale, kulturelle, ökonomische und ökologische Problemfelder, die den Blick auf vielfältige Chancen freigeben. Verbreitet ist die Sichtweise von Wald als Lebensraum, der als wichtiges Element in Wasser-Klima-Boden-Kreisläufen bewusst zu machen ist. Ein neues Verständnis von Holz als Roh- und Werkstoff, aber auch als Ausgangsbasis innovativer Technologien kann auf Seiten von Produzenten und Konsumenten die Akzeptanz für nachhaltige Waldwirtschaft fördern.
Innerhalb einer querschnittsorientierten Bildung für eine nachhaltige Waldwirtschaft, können Schlüsselkompetenzen wie globale Verantwortung, Partizipation, intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit, verantwortliches Konsumverhalten beispielhaft erlernt und vertieft werden.
Das Verbundprojekt „Mensch & Wald – Social Marketing und Bildung für eine nachhaltige Waldwirtschaft“ verbindet in Zusammenarbeit mit der Ecolog gGmbH und der Sinus Sociovision GmbH die theoretischen Ansätze zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in einem transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungszusammenhang. Das am Institut für Umweltkommunikation INFU angesiedelte Teilprojekt untersucht dabei die vorhandenen Bildungskonzepte und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche sowie für die beteiligten pädagogischen Fachkräfte hinsichtlich der bisherigen Berücksichtigung nachhaltiger Entwicklung und hinsichtlich von Entwicklungsmöglichkeiten.
Die Forschungsergebnisse werden nach Beendigung des Projektes im Frühjahr 2008 in Form einer Datenbank und eines Handbuchs zur Verfügung stehen. Diese Materialien sollen gleichermaßen Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Akteure aus der Waldwirtschaft zu einer aktiven Beteiligung an einer nachhaltigen Waldwirtschaft befähigen. Sie werden zugleich den unterschiedlichen Adressaten die Möglichkeit eröffnen, den Erkenntnisgewinn auf die eigene Lebenssituation und das Zusammenleben in der Einen Welt zu beziehen.
Im Sinne der Agenda 21 bietet sich die Möglichkeit, globale Wirkungszusammenhänge auf lokaler Ebene im Bereich der Waldwirtschaft zu berücksichtigen.
Voraussetzung ist die Sensibilisierung des Einzelnen für ein zukunftsorientiertes Leben und ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft, wie es auch Anliegen der für die Jahre 2005 bis 2014 ausgerufenen UN-Dekade zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist. Notwendig ist eine Bewusstseinserweiterung auf soziale, kulturelle, ökonomische und ökologische Problemfelder, die den Blick auf vielfältige Chancen freigeben. Verbreitet ist die Sichtweise von Wald als Lebensraum, der als wichtiges Element in Wasser-Klima-Boden-Kreisläufen bewusst zu machen ist. Ein neues Verständnis von Holz als Roh- und Werkstoff, aber auch als Ausgangsbasis innovativer Technologien kann auf Seiten von Produzenten und Konsumenten die Akzeptanz für nachhaltige Waldwirtschaft fördern.
Innerhalb einer querschnittsorientierten Bildung für eine nachhaltige Waldwirtschaft, können Schlüsselkompetenzen wie globale Verantwortung, Partizipation, intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit, verantwortliches Konsumverhalten beispielhaft erlernt und vertieft werden.
Das Verbundprojekt „Mensch & Wald – Social Marketing und Bildung für eine nachhaltige Waldwirtschaft“ verbindet in Zusammenarbeit mit der Ecolog gGmbH und der Sinus Sociovision GmbH die theoretischen Ansätze zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in einem transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungszusammenhang. Das am Institut für Umweltkommunikation INFU angesiedelte Teilprojekt untersucht dabei die vorhandenen Bildungskonzepte und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche sowie für die beteiligten pädagogischen Fachkräfte hinsichtlich der bisherigen Berücksichtigung nachhaltiger Entwicklung und hinsichtlich von Entwicklungsmöglichkeiten.
Die Forschungsergebnisse werden nach Beendigung des Projektes im Frühjahr 2008 in Form einer Datenbank und eines Handbuchs zur Verfügung stehen. Diese Materialien sollen gleichermaßen Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Akteure aus der Waldwirtschaft zu einer aktiven Beteiligung an einer nachhaltigen Waldwirtschaft befähigen. Sie werden zugleich den unterschiedlichen Adressaten die Möglichkeit eröffnen, den Erkenntnisgewinn auf die eigene Lebenssituation und das Zusammenleben in der Einen Welt zu beziehen.
Status | Abgeschlossen |
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Zeitraum | 01.04.05 → 01.03.08 |
Links | http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/SucheAction.do?actionMode=view&fkz=0330592B |