Klimafolgenforschung in Niedersachsen: Anpassungsstrategien für touristische Destinationen, Angebotswandel im Rahmen des Projekts "Ökologische und gesellschaftliche Anpassungsstrategienfür Waldlandschaften an den Klimawandel" (Teilprojekt 9)
Projekt: Forschung
Projektbeteiligte
- Kreilkamp, Edgar (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Kotzur, Anne (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Kirmair, Larissa (Wissenschaftliche Projektleitung)
- Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)
Beschreibung
GESAMTPROJEKT KLIFF UND
DAS FORSCHUNGSTHEMA WALD
Der zu erwartende Klimawandel wird sich in den vielfältigen Natur- und Wirtschaftsräumen Niedersachsens in sehr unterschiedlicher Weise bemerkbar machen. Die Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel erfordert folglich eine räumlich und zeitlich differenzierte Analyse des Klimawandels und der Klimafolgen sowie die Berücksichtigung ökologischer und gesellschaftlicher Bezüge. Ziel von KLIFF ist es, die dafür notwendige Wissensbasis zu schaffen, um darauf aufbauend sinnvolle und realisierbare Anpassungsstrategien zu entwickeln und um Wege aufzuzeigen, diese umzusetzen.
KLIFF ist ein vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur aus Mitteln der Stiftung Volkswagenwerk finanzierter Forschungsverbund, der für eine Dauer von 5 Jahren konzipiert ist. In ihm arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 21 Universitäten und Forschungseinrichtungen. Koordiniert wird KLIFF vom Forschungszentrum Waldökosysteme in Göttingen.Im Rahmen dieses Teilprojektes werden aufbauend auf einer umfassenden Analyse der Angebots- und Nachfragesituation und der Herausarbeitung der touristischen Bedeutung der Wälder in den Beispielregionen, Szenarien über die Entwicklung der Touristenströme in Abhängigkeit von Klimaveränderungen (Zielwissen) erarbeitet. In enger Kooperation mit den beteiligten Akteuren (Tourismusorganisationen, Hoteliers etc.) werden Mitigations- und Anpassungsstrategien (Adaptation) entwickelt (Transformationswissen)
Kurzbeschreibung
Der Tourismus ist in hohem Maße eine wetter- und klimasensitiv Branche. Er ist daher mit der Herausforderung konfrontiert, sich mit Klimatrends und Klimawandel zu beschäftigen. Hierbei ist es erforderlich, dass sich touristische Destinationen auf eine veränderte Klimasituation einstellen.
Auf der Basis einer genauen Analyse des Einflusses des Klimawandels auf die untersuchten Teilräume werden Aussagen zu einer weiteren Entwicklung der Wald- und Naturlandschaften möglich. Die Aufgabe des Teilprojektes Klimawandel und Tourismus ist es, Anpassungsstrategien zu entwickeln, damit auch in Zukunft dieser Wirtschaftsbereich bestehen und wirtschaftlich betrieben werden kann. Entsprechend liefern die übrigen Teilprojekte des Verbundvorhabens die Grundlage zu einer genauen Abschätzung der Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus.
Die erwartete Steigerung der Durchschnittstemperaturen, die Häufung von Extremwetterereignissen oder ein veränderter Wasserhaushalt werfen konkrete, praxisrelevante Fragen für die Tourismuswirtschaft und –politik auf: Im Einzelnen werden folgende Fragestellungen untersucht:
* Welche Auswirkungen wird der Klimawandel auf die touristische Entwicklung der Region, die Nachfrage der Touristen und die touristischen Produkte haben?
* Wie können sich touristische Destinationen und Leistungsträger langfristig auf den Klimawandel einstellen?
* Was bedeuten Klimatrends und Klimawandel für die operative Arbeit von Destinationen, touristische Leistungsträger und das derzeitige touristische Angebot?
* Wie kann die Kommunikation nach innen (Information in der Region) und nach außen (gegenüber den Touristen) gestaltet werden, um sowohl eine hohes Bewusstsein für dieses Thema bei den Anbietern in der Region zu schaffen als auch gegenüber dem Kun-den die eigenen Aktivitäten zu kommunizieren.
Neben Strategien zu Vermeidung des Klimawandels ist es erforderlich, dass sich touristische Destinationen auf eine veränderte Klimasituation einstellen. Vorgespräche und erste Befragungen zeigen, dass die touristischen Akteure weder kurzfristig in der Lage sind mit den veränderten Klimabedingungen umzugehen noch langfristig eine Anpassungsstrategie an den Klimawandel entwickelt haben. Hier besteht ein großer Handlungs- und Informationsbedarf.
Partner
Verschiedene Kooperationspartner aus dem Akteursfeld „Tourismus“: Unternehmen und Marketinggesellschaften, Tourismuspolitik und –verbände sowie Vertreter übergreifender Wertvorstellungen (z.B. Natur- und Umweltschutz).
DAS FORSCHUNGSTHEMA WALD
Der zu erwartende Klimawandel wird sich in den vielfältigen Natur- und Wirtschaftsräumen Niedersachsens in sehr unterschiedlicher Weise bemerkbar machen. Die Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel erfordert folglich eine räumlich und zeitlich differenzierte Analyse des Klimawandels und der Klimafolgen sowie die Berücksichtigung ökologischer und gesellschaftlicher Bezüge. Ziel von KLIFF ist es, die dafür notwendige Wissensbasis zu schaffen, um darauf aufbauend sinnvolle und realisierbare Anpassungsstrategien zu entwickeln und um Wege aufzuzeigen, diese umzusetzen.
KLIFF ist ein vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur aus Mitteln der Stiftung Volkswagenwerk finanzierter Forschungsverbund, der für eine Dauer von 5 Jahren konzipiert ist. In ihm arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 21 Universitäten und Forschungseinrichtungen. Koordiniert wird KLIFF vom Forschungszentrum Waldökosysteme in Göttingen.Im Rahmen dieses Teilprojektes werden aufbauend auf einer umfassenden Analyse der Angebots- und Nachfragesituation und der Herausarbeitung der touristischen Bedeutung der Wälder in den Beispielregionen, Szenarien über die Entwicklung der Touristenströme in Abhängigkeit von Klimaveränderungen (Zielwissen) erarbeitet. In enger Kooperation mit den beteiligten Akteuren (Tourismusorganisationen, Hoteliers etc.) werden Mitigations- und Anpassungsstrategien (Adaptation) entwickelt (Transformationswissen)
Kurzbeschreibung
Der Tourismus ist in hohem Maße eine wetter- und klimasensitiv Branche. Er ist daher mit der Herausforderung konfrontiert, sich mit Klimatrends und Klimawandel zu beschäftigen. Hierbei ist es erforderlich, dass sich touristische Destinationen auf eine veränderte Klimasituation einstellen.
Auf der Basis einer genauen Analyse des Einflusses des Klimawandels auf die untersuchten Teilräume werden Aussagen zu einer weiteren Entwicklung der Wald- und Naturlandschaften möglich. Die Aufgabe des Teilprojektes Klimawandel und Tourismus ist es, Anpassungsstrategien zu entwickeln, damit auch in Zukunft dieser Wirtschaftsbereich bestehen und wirtschaftlich betrieben werden kann. Entsprechend liefern die übrigen Teilprojekte des Verbundvorhabens die Grundlage zu einer genauen Abschätzung der Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus.
Die erwartete Steigerung der Durchschnittstemperaturen, die Häufung von Extremwetterereignissen oder ein veränderter Wasserhaushalt werfen konkrete, praxisrelevante Fragen für die Tourismuswirtschaft und –politik auf: Im Einzelnen werden folgende Fragestellungen untersucht:
* Welche Auswirkungen wird der Klimawandel auf die touristische Entwicklung der Region, die Nachfrage der Touristen und die touristischen Produkte haben?
* Wie können sich touristische Destinationen und Leistungsträger langfristig auf den Klimawandel einstellen?
* Was bedeuten Klimatrends und Klimawandel für die operative Arbeit von Destinationen, touristische Leistungsträger und das derzeitige touristische Angebot?
* Wie kann die Kommunikation nach innen (Information in der Region) und nach außen (gegenüber den Touristen) gestaltet werden, um sowohl eine hohes Bewusstsein für dieses Thema bei den Anbietern in der Region zu schaffen als auch gegenüber dem Kun-den die eigenen Aktivitäten zu kommunizieren.
Neben Strategien zu Vermeidung des Klimawandels ist es erforderlich, dass sich touristische Destinationen auf eine veränderte Klimasituation einstellen. Vorgespräche und erste Befragungen zeigen, dass die touristischen Akteure weder kurzfristig in der Lage sind mit den veränderten Klimabedingungen umzugehen noch langfristig eine Anpassungsstrategie an den Klimawandel entwickelt haben. Hier besteht ein großer Handlungs- und Informationsbedarf.
Partner
Verschiedene Kooperationspartner aus dem Akteursfeld „Tourismus“: Unternehmen und Marketinggesellschaften, Tourismuspolitik und –verbände sowie Vertreter übergreifender Wertvorstellungen (z.B. Natur- und Umweltschutz).
Akronym | KLIFF |
---|---|
Status | Abgeschlossen |
Zeitraum | 01.01.09 → 31.08.14 |
Links | http://www.kliff-niedersachsen.de.vweb5-test.gwdg.de/ |
Presse/Medien
Ein neues Image für die Heide
Presse/Medien: Presse / Medien
Eine neues Image für die Heide. Auch die Lüneburger Heide bekommt ihn zu spüren, den Klimawandel
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Heide-Urlauber besonders umweltbewußt
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