Professur für Wirtschaftspsychologie, insbesondere Methodenlehre und Marktpsychologie

Organisation: Professur

Organisationsprofil

Prof. Dr. Gerd Meier vertritt in Forschung und Lehre die Marktpsychologie und  psychologische Methodenlehre. Zu den Forschungsfeldern der Marktpsychologie gehören Themen des „Sensory Marketing“, „Cute Marketing“, Personalmarketing und das „Psychological Pricing“. Zur Methodenlehre zählen (Online-)Experimente sowie quantitative und qualitative Marktforschung. In der eigenen Forschung, in Seminaren und in Abschlussarbeiten der Studierenden werden Fragestellungen zur Werbeeffektivität, zu Strategien der Öffentlichkeitsarbeit, zur Erklärung und Vorhersage des Verhaltens von Anbietenden und Nachfragenden und zur Wahrnehmung und kognitiven Beurteilung verschiedener Preise behandelt. Im „Sensory Marketing“ werden beispielsweise Wirkungen von Verpackungen, Bio- oder Nachhaltigkeitslabels und Markennamen, im Personalmarketing wird die Wirkung gendergerechter Sprache bei Stellenausschreibungen untersucht. Forschungsfragen der Methodenlehre sind Wirkungsweisen neuer und Optimierung etablierter Forschungsmethoden.

  1. Erschienen

    The Effects of Altruism and Social Background in an Online-Based, Pay-What-You-Want Situation

    Peschla, H., Süßmair, A. & Meier, G., 31.03.2017, in: American Journal of Industrial and Business Management. 7, 3, S. 245-269 25 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  2. Erschienen

    The impact of introductions in telephone surveys

    Meier, G., 01.08.2013, Telephone Surveys in Europe: Research and Practice. Häder, S., Häder, M. & Kühne, M. (Hrsg.). Berlin, Heidelberg: Springer, S. 265-274 10 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

  3. Erschienen

    Validierung eines Fragebogens zur Erfassung der Anzahl von Telefonnummern

    Meier, G., 2007, Mobilfunktelefonie - eine Herausforderung für die Umfrageforschung. Gabler, S. & Häder, S. (Hrsg.). Mannheim: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, S. 91-104 14 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  4. Erschienen

    Steigerung der Ausschöpfungsquote von Telefonumfragen durch geschickte Einleitungstexte

    Meier, G., 2005, in: ZUMA-Nachrichten. 29, 57, S. 37-55 19 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Armut über Generationen. Überlegungen zur methodischen Vorgehensweise in der rekonstruktiven intergenerationalen Ungleichheitsforschung und eine fallexemplarische Analyse
  2. How accurate are drivers' predictions of their own mobility? Accounting for psychological factors in the development of intelligent charging technology for electric vehicles
  3. Ökonomie und Literatur – Einsatzmöglichkeiten von Johann Wolfgang von Goethes ‚Faust II’ für die sozioökonomische Bildung und den betriebswirtschaftlich-kaufmännischen Unterricht
  4. Gesucht: Resonanzräume für Wahrnehmung und Erkennen in der Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung in der sozio-ökonomischen Bildung. Vom "Wahrnehmen-Müssen" zum "Mehr-wahrnehmen-Können"
  5. Fritz K. Ringer, Felder des Wissens: Bildung, Wissenschaft und sozialer Aufstieg in Frankreich und Deutschland um 1900, Weinheim: Deutscher Studien Verlag 2003 (373 Seiten; ISBN 3-407-32049-X)
  6. Peter Neumann/Denise Renger (Hrsg) Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2008/09 (Nomos). Christina Eder Direkte Demokratie auf subnationaler Ebene. (Nomos)
  7. Operation Video, eine Technik des Nahsehens und ihr spezifisches Subjekt: die Videokünstlerin der 1970er Jahre : From BetaMax to Blockbuster, video stores and the invention of movies on video
  8. Kulick, Andreas/Goldhammer, Michael (Hrsg.): Der Terrorist als Feind? – Personalisierung im Polizei- und Völkerrecht, Beiträge zum Sicherheitsrecht und zur Sicherheitspolitik, Bd.5. Tübingen: MohrSiebeck, 2020.
  9. „Resonanzräume des Subpolitischen“ als wirtschaftsdidaktische Antwort auf ökonomisierte (wirtschafts-)betriebliche Lebenssituationen – eine Forschungsheuristik vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsidee
  10. Stellungnahme der AG Methoden der gesundheitsökonomischen Evaluation (AG MEG) in der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) zum 1. Entwurf des IQWiG Methodenpapiers zur Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln
  11. Krankheit, Sterben und Tod im Leben und Schreiben europäischer Schriftsteller. Ed. Roland Berbig, Richard Faber und Christof Müller-Busch. Bd. 1: Das 18. und 19. Jahrhundert. Bd. 2: Das 20. und 21. Jahrhundert. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017.