Der Arbeitsbereich Sozialpädagogik, insb. Diversity und Gender befasst sich neben geschlechtertheoretischen Fragen und Perspektiven mit ausgewählten Diversitätsdimensionen wie Flucht, Migration, Jugend und Alter. Aktuell geraten im Rahmen von Forschung und Lehre vor allem Inobhutnahmepraxen, Antifeminismen und kategoriale Zuschreibungsprozesse, jeweils aus einer qualitativen Perspektive in den Blick. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen von gesellschaftlichen Machtverhältnissen und Diskriminierungsmechanismen auf verschiedene soziale Gruppen untersucht. 

Ziel der Forschung ist es, ein tieferes Verständnis für diese komplexen Prozesse und neue Impulse für die Weiterentwicklung sozialpädagogischer Praxis zu gewinnen.