Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Strategisches Management und Entrepreneurship

Organisation: Professur

Organisationsprofil

Die Professur für BWL, insbesondere Strategisches Management und Entrepreneurship unter Leitung von Prof. Dr. Markus Reihlen beschäftigt sich mit unterschiedlichen Problemfeldern der Unternehmensführung, insbesondere mit Fragen des strategischen und internationalen Managements, Entrepreneurship, der Organisationsgestaltung und des Managements von professionellen Dienstleistungsunternehmen. Das Lehr- und Forschungsprogramm ist interdisziplinär ausgerichtet und in zahlreiche lokale, nationale und internationale Netzwerke eingebunden, wodurch der Lehrstuhl auf ein enges Geflecht an Wissenschafts  und Praxiskontakten für die Forschung, Lehre und den Transfer in die Praxis zurückgreifen kann.
Das Team ist an zahlreichen Lehrprogrammen und Lehrveranstaltungen auf Bachelor-, Master- und Doktorandenebene an der Leuphana Universität Lüneburg beteiligt.

Forschungsschwerpunkte

Der Forschungsansatz des Lehrstuhls basiert auf drei zentralen Grundpfeilern. Erstens basiert unser Forschungsansatz auf der Einsicht, dass wir die facettenreichen Phänomene der Unternehmensführung am besten erklären und verstehen können, wenn wir diese mit sehr unterschiedlichen „Denkwerkzeugen“ (Theorien und Methoden) untersuchen. Die Forschungsagenda ist deshalb interdisziplinär ausgerichtet und greift sowohl auf ökonomische als auch auf verhaltenswissenschaftliche Theorien zurück.

Zweitens ist unsere Forschung international ausgerichtet, indem Forschungsergebnisse des Lehrstuhls über Tagungen und Workshops innerhalb der internationalen Fachgemeinschaft kommuniziert und reflektiert werden.

Drittens sind viele bisherige Forschungsprojekte in unmittelbarer Kooperation mit der Praxis entwickelt worden und liefern damit die Möglichkeit, sowohl neue Praxisthemen aufzugreifen als auch neue Erkenntnisse aus der Forschung in der Praxis umzusetzen.

Anknüpfend an bisherige Forschungsarbeiten dienen folgende Themengebiete der exemplarischen Konkretisierung des Forschungsprogramms:

  • Entrepreneurship, Lernen und Innovation
  • Strategischer Wandel
  • Innovative, flexible Organisationsformen
  • Wissensmanagement
  • Internationalisierung von Unternehmen Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility) und Unternehmensstrategie

Weiterbildungsangebote

Den internationalen MBA  Strategic Management berufsbegleitend studieren

Business Development, Corporate Development und Strategie werden im berufsbegleitenden MBA Studiengang Strategic Management miteinander kombiniert.

Sie lernen klassische Theorien des Business Development und des Strategic Management kennen sowie Methoden und Handwerkszeug eines Managers international erfolgreich einzusetzen. Vor dem Hintergrund Ihrer eigenen Berufspraxis reflektieren Sie die relevanten Erfolgsfaktoren für allgemeine und insbesondere strategische Unternehmensführung sowie Corporate Development aus unterschiedlichsten Perspektiven. Das Studium des MBA Strategic Management enwickelt zielgerichtet Ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen weiter, so dass Sie Situationen nicht als unveränderlich hinnehmen sondern Initiative ergreifen und aktiv Verantwortung für Ihr Handeln übernehmen.

Der englischsprachige MBA Strategic Management wurde unter akademischer Verantwortung der Leuphana zunächst in Kooperation mit der Otto Group  entwickelt und bei der FIBAA überdurchschnittlich gut akkreditiert. Ab April 2013 wird der MBA Strategic Management nun auch für externe Bewerber sowie für Mitarbeiter von weiteren Kooperationspartnern angeboten.

  1. Erschienen

    Die Ökologie der Produktion professioneller Dienstleistungen

    Reihlen, M., 2006, Internationalisierung professioneller Dienstleistungsunternehmen. Reihlen, M. & Rohde, A. (Hrsg.). Köln: Kölner Wissenschaftsverlag, S. 13-47 35 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

Vorherige 1...11 12 13 14 15 Nächste

Zuletzt angesehen

Publikationen

  1. Einleitung: Das Projekt "Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum" (BINK)
  2. Das Verhältnis zwischen Abschlussprüfer und Hauptversammlung in der nationalen AG als Element der Corporate Governance
  3. Inadäquate Beschäftigung von Fach- und Führungskräften
  4. Individuelle mathematische Lernprozesse erfassen, herausfordern und begleiten
  5. Anforderungen an die Beweiswürdigung beim bewussten Mitsichführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen
  6. Death Valley ‘69, Nymphomania, Rat Trap, Baby Doll, Submit To Me Now, Simonland, Horoscope, Go to Hell, The Bogus Man (Einträge zu ausgestellten Filmen)
  7. Diversity Reporting im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeits- und Corporate Governance-Berichterstattung
  8. German Part in: The International Guide to the Taxation of Sportsmen und Sportswomen
  9. Emotionale Kompetenzen als Prädiktor für Rückfall während und nach KVT-basierter Behandlung von Alkoholabhängigkeit
  10. Kulturkompatible Führung von chinesischen Mitarbeitern
  11. Die Aufgabenfülle der Grundschule und ihrer Pädagogik
  12. “Es ist die Medientheorie avant la lettre, die sich in der Legende vom sterbenden Boten verbirgt"
  13. "Und dann war ich auf einmal der einzige Normalo in der Kabine" - Nutzenfokussierte Evaluation inklusiven Vereinssports
  14. Koordination von Supply Chains durch Mengenbindungsvereinbarungen
  15. Vertrauen - Kundenbindung - Erfolg?
  16. Germanistik-Professoren in Hamburg und ihre Beziehungen zum literarischen Feld
  17. Sozialpsychologie der Gruppe
  18. Lingering illness or sudden death? Pre-exit employment developments in German establishments
  19. Fazit und Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Ökosystemdienstleistungsansatzes für Wälder
  20. Gewerblicher Grundstückshandel - Buchwertneutrale Übertragung eines Wirtschaftsgutes eines Betriebes eines Steuerpflichtigen in einen anderen Betrieb desselben Stuerpflichtigen (Kommentierung des BFH-Urteils vom 18.05.2002, X R 28/00), Fach 3 EStG, § 15
  21. Gesundheitsförderung für Mitarbeiter in sektorenübergreifenden Versorgungskonstellationen – worauf es ankommt und wie sie gesteuert werden kann
  22. Eine Maus und ein Kaninchen als Identifikationsfiguren für das Ausleben des Verbotenen
  23. Absentismus als Reaktion auf schädigendes Verhalten am Arbeitsplatz aus stresstheoretischer Sicht
  24. Die Kommunikation über Nachhaltigkeit braucht mehr Professionalität
  25. Zukunft der europäischen Abschlussprüfung nach dem EU-Verordnungsentwurf vom 30.11.2011
  26. Eine Systematisierung der Schutzgebietskategorien des Bundesnaturschutzgesetzes nach landschaftsökologischen Kriterien
  27. Entwicklung und Stellenwert der vergleichenden Politikwissenschaft
  28. Paradoxien und Spannungsfelder in Beruf und Wirtschaft wirtschaftspädagogisch nutzen
  29. Recht - Philosophie - Literatur
  30. Farbenlehre zwischen Vergangenheit und Zukunft
  31. Transgenerational Audiovisual Narration in Revolutionary Women: Ella
  32. StadtLandschaften: Die neue Hybridität von Stadt und Land
  33. Zum Demokratiedefizit in der Sozialen Arbeit mit ehemals rechtsorganisierten Rechtsextremen
  34. Patricia Feise: Science - Sex - Gender in der Fernsehserie Akte X
  35. Vertrag über die Europäische Union (EUV) : Artikel 22 [Initiativrecht]
  36. Politische Bildung meets Politische Theorie - eine Conclusio
  37. Quasiexperimentelle Untersuchung am Hamburger Flughafen zum Komfort in der Flugzeugkabine