Forschendes Lernen im Masterstudiengang Systems Engineering: Bausteine erhalten, Bausteine zusammensetzen, Ergebnisse reflektieren
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung › begutachtet
Authors
Ingenieur*innen arbeiten zunehmend in heterogenen Teams vieler Fachdisziplinen und sollen die Kompetenz besitzen, komplexe technische Produkte und Systeme in ihrer Gesamtheit betrachten zu können. Diese Befähigung können Studierende der Universität Bremen im Masterstudiengang Systems Engineering, der von den Fachbereichen 1 (Physik & Elektrotechnik), 3 (Mathematik & Informatik) und 4 (Produktionstechnik – Maschinenbau & Verfahrenstechnik) getragen wird, erlangen. Dieser Studiengang bietet optimale Möglichkeiten für den Einsatz des Konzepts des „Forschenden Lernens“ als auch zur Einbindung der Studierenden in die universitäre Forschung der drei beteiligten Fachbereiche. Um die Forschung und Lehre stärker zu verzahnen, werden gegenwärtig einige curriculare Änderungen vorgenommen. Einerseits sollen Kompetenzen der Forschungsdurchführung vermittelt werden, andererseits soll den Studierenden die Möglichkeit geboten werden, über das gesamte Studium hinweg an Forschungsprojekten mitzuwirken. Zur curricularen Unterstützung dieses Konzepts fungieren die neuen, eigens dafür konzipierte Module Forschungsgrundlagen und Forschungsprojekt. Darüber hinaus soll im Modul Masterarbeit die Ausarbeitung der erworbenen Forschungsergebnisse in Publikationsform erfolgen.
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Titel | Forschendes Lernen als Studiengangsprofil : Zum Lehrprofil einer Universität |
Herausgeber | Hoffmeister Thomas, Koch Henning, Tremp Peter |
Anzahl der Seiten | 16 |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Verlag | Springer VS |
Erscheinungsdatum | 2020 |
Seiten | 285-300 |
ISBN (Print) | 978-3-658-28824-2 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-28825-9 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2020 |
- Erziehungswissenschaften
- Didaktik der Naturwissenschaften - Ingenieurwissenschaften, Masterstudiengang, Forschungsprofjekt, Wissenschaftliches Arbeiten, Berufsbezug