Der Schutz künstlicher Kreativität im Immaterialgüterrecht
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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Die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) hat bereits viele Bereiche des menschlichen Lebens erfasst. Vor allem bei der Schaffung „kreativer Werke“ wird der Einsatz von KI schon bald zu Umbrüchen führen. Bislang fehlt es aber an einer gesetzlichen Rahmenordnung für künstliche Kreativität. Unbeantwortet ist vor allem die Frage nach der Schutzfähigkeit emergenter Werke – das heißt von autonom handelnder KI geschaffener Werke in Form von Musik, Gemälden oder sonstigen Produkten mit künstlich-kreativem Gehalt. Ein genauer Blick auf die technischen Zusammenhänge und den rechtlichen Status quo offenbart die Notwendigkeit eines gesetzgeberischen Tätigwerdens im Urheberrecht (sowie lauterkeitsrechtlicher Übergangslösungen).
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | GRUR - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht |
Jahrgang | 121 |
Ausgabenummer | 12 |
Seiten (von - bis) | 1252-1264 |
Anzahl der Seiten | 13 |
ISSN | 0016-9420 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2019 |
- Rechtswissenschaft