Centre for Digital Cultures

Organisation: Institut

Organisationsprofil

Unsere Kultur ist durch die Allgegenwart digitaler Medientechnologien und -infrastrukturen geprägt, die unsere Techniken zur Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von Daten ständig umgestalten. Dies hat zur Folge, dass sich unsere alltäglichen Praktiken des Verbindens, Beziehens, Lesens, Schreibens, Wahrnehmens, Teilens, Konkurrierens und Kommunizierens erheblich verändern. Gleichzeitig sind diese Technologien eng mit großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, globalen Konflikten, digitalen Klüften und sozialen Ungerechtigkeiten verbunden. In diesem dynamischen Kontext befasst sich das Centre for Digital Cultures (CDC) mit der Entstehung neuer und komplexer Qualitäten des sozio-technischen Lebens in den Städten. Dazu gehört die Entwicklung weiterführender Theorien und innovativer Studienprogramme. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie wir digitale Kulturen heute verstehen und gestalten können.

Forschungsschwerpunkte

Das Centre for Digital Cultures (CDC) an der Leuphana Universität Lüneburg untersucht diese Veränderungen durch eine Reihe von interdisziplinären Methoden, einschließlich Medien-, Kultur- und Sozialwissenschaften, durch die Erarbeitung und den Transfer von Wissen sowie durch die Entwicklung experimenteller und interventionistischer Medienpraktiken. Das CDC wurde 2012 als eines der ersten Forschungszentren in Europa gegründet, um das Entstehen digitaler Kulturen zu untersuchen. Aktuell befassen sich Forschende am CDC mit sozio-technischen Regimen der Inklusion und Exklusion. Seit seiner Gründung hat das CDC ein innovatives Netzwerk und Forschungsumfeld aufgebaut, in dem akademische Institutionen, anwendungsorientierte Einrichtungen und zivilgesellschaftliche Akteure neue Konzepte, Formate und Anwendungen innerhalb digitaler Kulturen erforschen.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte

  • Klimazukünfte
  • Grenz(-ziehungen), Identitäten und Zugehörigkeit im Digitalen Zeitalter
  • Städte, Infrastrukturen, Logistik, Plattformen
  1. 2017
  2. Work and Organization in the Digital Age

    Beyes, T. (Sprecher*in)

    18.05.2017

    Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenVorträge in anderen VeranstaltungenForschung

  3. Colour is as colour does: Green and social ordering

    Beyes, T. (Sprecher*in)

    19.05.2017

    Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenGastvorträge und -vorlesungenForschung

  4. Between the Wage and the Commons

    Kuhn, H. (Moderator*in)

    05.06.201706.06.2017

    Aktivität: Wissenschaftliche und künstlerische VeranstaltungenExternen Workshops, Kursen, SeminarenForschung

  5. Lives of the secret: Rimini Protokoll’s Top Secret International (State 1)

    Beyes, T. (Ko-Autor*in)

    08.06.201711.06.2017

    Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenKonferenzvorträgeForschung

  6. 33th EGOS Colloquium - EGOS 2017

    Beyes, T. (Organisator*in)

    06.07.201708.07.2017

    Aktivität: Wissenschaftliche und künstlerische VeranstaltungenKonferenzenForschung

  7. Kafka’s bestiary of organizing

    Holt, R. D. (Ko-Autor*in) & Beyes, T. (Ko-Autor*in)

    06.07.201708.07.2017

    Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenKonferenzvorträgeForschung

  8. Paper, pegboard, software: Elements of a media theory of organization

    Conrad, L. (Präsentator*in) & Beyes, T. (Ko-Autor*in)

    06.07.201708.07.2017

    Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenKonferenzvorträgeForschung

  9. The distribution of the insensible: Organizational aesthetics in the age of digital reproduction

    Beyes, T. (Ko-Autor*in)

    06.07.201708.07.2017

    Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenKonferenzvorträgeForschung

  10. Aesthetics, Affect and the Good Organization

    Beyes, T. (Sprecher*in)

    07.07.2017

    Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenVorträge in anderen VeranstaltungenForschung

  11. Basiskolleg Sozialkritik - 2018/19

    Beyes, T. (Organisator*in)

    15.10.201701.02.2018

    Aktivität: Wissenschaftliche und künstlerische VeranstaltungenExternen Workshops, Kursen, SeminarenLehre