Professur für Sozialpädagogik, insbesondere Genderforschung, Jugendhilfe und Inklusion

Organisation: Professur

Organisationsprofil

Die Professur für Sozialpädagogik, insbesondere Genderforschung, Jugendhilfe und Inklusion beschäftigt sich mit Frauen- u. Geschlechterforschung in der Sozialpäd., Gewalt im Geschlechterverhältnis, geschlechtsbewusste Gewaltprävention, Kinder und häusliche Gewalt, Lebenslagen v. Mädchen und Frauen mit Behinderungen, Kooperation von Schule und Jugendhilfe, Erziehungspartnerschaften, Gendermainstreaming in Organisationen der Sozialwirtschaft sowie Gendermainstreaming-Aspekte im Rahmen von Anrechnungsverfahren.

Themen

Das Team des Arbeitsgebiets Genderforschung, Jugendhilfe und Inklusion forscht empirisch und theoriegenerierend zu gesellschaftlichen Ungleichverhältnissen, die soziale Benachteiligungen zu begünstigen vermögen und auf die Soziale Arbeit und Sozialpädagogik reagieren.

Aktuell geraten im Rahmen von Forschung und Lehre hierbei vor allem soziale Benachteiligungen in Geschlechterverhältnissen sowie hieraus resultierende Gewaltrisiken in den Blick.

Im internationalen Kontext wird vor allem mit Kolleg*innen unterschiedlicher australischer Universitäten kooperiert. Die Zusammenarbeit mit Praxisparter*innen der Zivilgesellschaft bildet ein weiteres Element der Vernetzung.

-    Kinder und Jugendliche im Kontext von Partnerschaftsgewalt
-    Intersektionalität und Inklusion
-    Professionalisierungsprozesse und Gender Mainstreaming
-    Öffnung von Hochschule

  1. Erschienen

    Wege ins Studium für nicht-traditionelle Studierende: Weiterbildung "Brückenkurs" als Möglichkeit des Hochschulzugangs

    Eylert-Schwarz, A., 2017, Karrierewege eröffnen: Gender- und diversityreflexive Zugänge für beruflich Qualifizierte der Sozialen Arbeit zur akademischen (Weiter-)Bildung. Henschel, A., Eylert-Schwarz, A., von Prittwitz und Gaffron, V. & Rahdes, S. (Hrsg.). Münster: Waxmann Verlag, S. 267-278 12 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

  2. Erschienen

    Weiblichkeit im Kontext häuslicher Gewalt

    Ganterer, J., 2020, in: Sozialpädagogische Impulse. 4, S. 16-19 4 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  3. Erschienen

    Weiblich - (un)beschreiblich - Zur Lebenssituation von Frauen mit Behinderung

    Henschel, A. (Hrsg.), 1997, Bad Segeberg: Wäser. 126 S. (Dokumentation der Evangelischen Akademie Nordelbien; Band 26)

    Publikation: Bücher und AnthologienSammelwerke und AnthologienTransfer

  4. Erschienen

    Weil mein Papa und schlägt ... Gewalt im Geschlechterverhältnis - Neue Wege in der Sozialen Arbeit

    Henschel, A., 2003, "Manchmal tut es weh, darüber zu reden...": Kinder als Opfer häuslicher Gewalt-Ergebnisse eines Theorie-Praxis-Seminars. Henschel, A. (Hrsg.). Lüneburg, S. 6-18 13 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  5. Erschienen

    "Weil mein Papa uns schlägt ...": häusliche Gewalt als Risikofaktor in der Entwicklung von Mädchen und Jungen

    Henschel, A., 2007, in: Gilde-Rundbrief. 61, 1, S. 17-24 8 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

  6. Erschienen

    Weiterbildung im Schnittpunkt von Schule und Jugendhilfe: ein Beispiel aus Niedersachsen

    Henschel, A., Schmitt, C., Stange, W. & Krüger, R., 2004, in: Jugendhilfe. 42, 6, S. 319-326 8 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

  7. Erschienen

    Wie gehen Sozialarbeiter unter Krisenbedingungen mit der Sozialverwaltung um - und wie kann dies verändert werden

    Krüger, R., 1984, in: Demokratische Erziehung. Sonderheft, S. 25-27 3 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeTransfer

  8. Erschienen

    Wissenschaftlich orientierte Weiterbildung an Hochschulen – lebenslanges Lernen auf neuen Wegen

    Henschel, A., 2011, in: Das Hochschulwesen. 59, 2, S. 50-54 5 S.

    Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

  9. Erschienen

    Workshops als Möglichkeit zur Partizipation an der Weiterentwicklung von Studiengängen

    Eylert-Schwarz, A. & Schwarz, B., 2017, Potenziale beruflich Qualifizierter nutzen: Beispiele für Partizipation an Hochschulen aus dem bereich Gesundheit und Soziales. Schürmann, M., Weyland, U., Eylert-Schwarz, A., Heide-von Scheven, B. & Narbei, E. (Hrsg.). 1 Aufl. Münster: LIT Verlag, S. 107-124 18 S. (InBVG-Reihe: Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich; Band 3).

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

  10. Erschienen

    Zertifikatskurse konkret: Vorstellung der drei im Projekt "KomPädenZ Potential" entwickelten akademischen Weiterbildungen

    Dollereder, L., Crcic, J. & von Prittwitz, V., 2017, Karrierewege eröffnen: Gender- und diversityreflexive Zugänge für beruflich Qualifizierte der Sozialen Arbeit zur akademischen (Weiter-)Bildung. Henschel, A., Eylert-Schwarz, A., von Prittwitz und Gaffron, V. & Rahdes, S. (Hrsg.). 1 Aufl. Münster: Waxmann Verlag, S. 241-266 26 S.

    Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet