Dass sich die Kategorie „Zeit“ (neben der Kategorie „Geschlecht“) als Zugang eignet um die Ungerechtigkeiten in der internationalen Klimapolitik aufzudecken wird im Vortrag anhand einer Studie (Diplomarbeit des Autors) dreier ausgewählter Frauen- und Gender-Netzwerke (GenderCC, WECF und WEDO) gezeigt. In der Studie wurde gefragt nach deren Beitrag zur Ermöglichung einer (geschlechter-)gerechten und nachhaltigen Klimapolitik, vor Hintergrund, dass die internationale Klimapolitik durch androzentristisch hegemoniale Verhältnisse geprägt ist.